Laterale Führung: Erfolgreich führen ohne Weisungsbefugnis

In Hochschulmanagement wie Wissenschaft sind wir auf die Mitarbeit von anderen angewiesen, ohne per Anweisungen führen zu können. In diesem Workshop erlernen die Teilnehmenden Strategien, Vertrauen aufzubauen, mit eigenen Ideen und Vorschlägen zu überzeugen und zu gemeinsam getragenen Entscheidungen zu kommen. Der Workshop legt einen Schwerpunkt auf die innere Haltung, auf psychologische Prinzipien wie auf das aktive Trainieren der Fähigkeiten der lateralen Führung.

 

Ziele des Workshops

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Im Laufe seines Lebens haben wir alle ein Repertoire an Herangehensweisen und Strategien entwickelt, um uns mit anderen Menschen zu einigen, diese zu überzeugen und von beiden Seiten gemeinsam getragene Entscheidungen zu erreichen. Der Workshop „Laterale Führung: Erfolgreich führen ohne Weisungsbefugnis“ will diese Fähigkeiten weiterentwickeln. Teilnehmende lernen, wie sie mit eigenen Ideen und Vorschlägen effektiver überzeugen und in Verhandlungen bessere Ergebnisse erreichen können.

Im Speziellen soll der Workshop die Teilnehmenden in die Lage versetzen,

  • das Wesen und die Besonderheiten drei Säulen der lateralen Führung zu erfassen

  • Bedürfnisse und Interessen anderer Akteur:innen zu erkennen und auf diese einzugehen, ohne dabei die eigenen Ziele dabei aus den Augen zu verlieren.

  • grundlegende psychologische Mechanismen der Überzeugung zu verstehen und für sich selbst nutzen zu lernen

  • eigene Verhandlungsstrategien entwickeln und umsetzen können

  • die Dramaturgie von Gesprächen zu lenken und Verhandlungen strukturiert und lösungsorientiert zu führen

  • den eigenen Alltag entspannter und selbstsicherer zu bewältigen

 

Inhalte des Workshops

Teilnehmende lernen, Beziehungen in einem sozialen System zu analysieren und Einflussstrategien zu entwicklen.

Teilnehmende lernen, Beziehungen in einem sozialen System zu analysieren und Einflussstrategien zu entwicklen.

Die folgenden Inhalte sollen im Workshop thematisiert werden:

  1. Besonderheiten von Hochschulen als Organisationen

  2. Lateraler Führung als Führen ohne Macht

  3. Eigene Ziele formulieren, das Umfeld analysieren, Schlüsselpersonen und ihre Interessen verstehen 

  4. Die Haltung: Bewusst Beziehungen aufbauen

  5. Aktives Zuhören, der Pygmalion-Effekt, Fäden der Gemeinsamkeit finden

  6. Die fünf Sprachen der Wertschätzung

  7. Sechs psychologische Prinzipien und Mechanismen effektiven Überzeugens

  8. Ziel- und teilnehmerorientiert Verhandlungsgespräche führen 

  9. Gewinnbringende Lösungen für beide Seiten erzielen: Effektives Verhandeln mit dem Harvard Modell

  10. Kommunikation und Rhetorik im Überzeugen und Verhandeln

 

didaktisches konzept des Workshops

Verhandlungen werden in Szenarien trainiert und anschließend in der Gruppe analysiert.

Verhandlungen werden in Szenarien trainiert und anschließend in der Gruppe analysiert.

Der Workshop ist praxis- und dialogorientiert, erfahrungsbasiert und partizipativ ausgerichtet. Er vermittelt einerseits das erforderliche (mikro)politische und psychologische Grundverständnis von Verhandlungen als auch konkrete Methoden und Handwerkszeug für ein erfolgreiches Überzeugen und Verhandeln. Darüber hinaus setzt der Workshop einen Schwerpunkt auf das aktive Ausprobieren und Üben von Techniken.  

Methoden

  • Trainer-Input, -Feedback und Plenumsdiskussion

  • Demonstrationen und praktische Übungen

  • Übungen, Simulationen und Rollenspiel in Gruppen- und Einzelarbeit

  • Trainingsteams

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